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© Maria Frodl

Johanna Doderer

Die Musik von Johanna Doderer behauptet sich in den großen Musikhäusern der Welt neben klassischem und zeitgenössischem Repertoire und längst wird die Musik Doderers von international erfolgreichen Künstlern weltweit geliebt und begeistert interpretiert. Der Schwerpunkt ihres Schaffens liegt in der Oper, sie arbeitete u.a. für die Wiener Staatsoper, die Oper in Erfurt, das Staatstheater am Gärtnerplatz in München und das Theater an der Wien. Zuletzt entstanden Beiträge für eine Opernperformance von Florentina Holzinger (Schwerin/D, Wiener Festwochen / Oper Stuttgart / Berlin 2024). Neben zahlreichen Werken für Kammermusik hat Johanna Doderer mehrere Stücke für großes Orchester und eine Reihe von Instrumentalkonzerten geschrieben. Derzeit komponiert sie neben anderen Auftragsarbeiten eine weitere Oper für das Staatstheater am Gärtnerplatz mit Text von Peter Turrini.

© Maria Frodl

Michael Dangl, Anfisa Margarita Dangl

Geboren 1968 in Salzburg, ist Michael Dangl seit seinem vierten Lebensjahr als Schauspieler tätig, zunächst in der von seinen Eltern geleiteten Theatergruppe „Karawane Salzburg“. Es folgten Engagements am Landestheater seiner Heimatstadt sowie in Koblenz, Hamburg, Köln und München. Seit 1998 gehört er zum Ensemble des Wiener Theaters in der Josefstadt in den Direktionen von Helmuth Lohner und Herbert Föttinger, wo er rasch zum Publikumsliebling wurde. Zehn Jahre lang gastierte er bei den Festspielen in Reichenau. Seit 2018 ist Michael Dangl auch als Gastsolist am Staatstheater am Gärtnerplatz in München zu erleben –  als Prof. Higgins in „My Fair Lady“ (Regie: Josef E. Köpplinger). Neben seiner reichhaltigen Tätigkeit am Theater spielt er Hauptrollen in Kino- und TV-Filmen, ist oft im Hörfunk, mit Lesungen eigener Programme und als Rezitator in Konzerten bei internationalen Musikfestivals zu erleben. Schon als Sechsjähriger begann er, Gedichte zu verfassen. Als erfolgreicher Autor hat er seit seinem Debüt („Rampenflucht“, 2010) fünf Bücher, zuletzt den Lyrikband „Hymnos an den Süden“ und den Roman „Der Walzermacher“ (März 2025), aber auch drei Theaterstücke und vier CDs veröffentlicht.

Im „Klingenden Schloss“ tritt Michael Dangl auch gemeinsam mit seiner Tochter Anfisa Margarita Dangl auf.

© Theresa Pewal

Company of Music

Die Company of Music wurde 2002 von Johannes Hiemetsberger im Rahmen des Jeunesse Festivals „Geheimnis Musik” gegründet und legte bereits in seinem allerersten Konzertprogramm die Grundzüge seiner künstlerische Identität offen: Musik von Anestis Logothetis, Henry Purcell, György Ligeti in unterschiedlichsten Räumen und in größtmöglicher Nähe zum Publikum in Beziehung und in Szene gesetzt, sowohl solistisch als auch chorisch und gleichermaßen von der Lust an höchster künstlerischer Qualität und lustvoller Musizierfreude geprägt. Heute ist die Company of Music Österreichs, als einziges professionelles Vokalensemble mit eigenem Zyklus im Wiener Konzerthaus, fest im Wiener Konzertleben verankert. Im Rahmen ihrer Festivalresidenzen etablierte die Company zuletzt zahlreiche neue Konzertformate (12-Stunden- Konzert, Morgenkonzertzyklen etc), Künstlerische Begegnungen mit renommierten künstlerischen Partners erfolgen weit über die Grenzen Österreichs hinaus.

© Georg Cizek-Graf

MoZuluArt

Seit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt haben Ramadu, Blessings, Vusa und Roland immer wieder die Grenzen zwischen Klassik und afrikanischer Musik neu ausgelotet. Und so variantenreich wie ihre Musik ist, so vielfältig waren auch die Orte, an denen sie aufgetreten sind. Sie haben beim Black World Festival in Dakar musiziert, spielten beim Jazz Fest Wien, und sind für ihren Act mit dem Moerser Comedy Arts Award 2014 ausgezeichnet worden. Mit Darbietungen beim Mozartiana Festival Danzig und beim Al Bustan Festival in Beirut wurde die Gruppe auch in einem klassischen Kontext wahrgenommen und auf Einladung von Rolando Villazón gab das Ensemble 2024 drei umjubelte Konzerte im Rahmen der Mozartwoche Salzburg.


Janáček Quartett

Das „Janáčkovo kvarteto“ (Janáček Quartett) wurde 1947 von Schülern von Váša Černý am Konservatorium Brünn gegründet, ursprünglich unter dem Namen JAMU Quartett. Das Quartett konzentrierte sich zunächst hauptsächlich auf die Kammermusik von Leoš Janáček. 1949 änderte das Ensemble seinen Namen in Janáček Quartett. Der Gründungs-Primgeiger Jiři Trávníček war ein Schüler von František Kudláček, einem Mitglied des „Mährischen Quartetts“, das Janáčeks 2. Streichquartett „Intime Briefe“ uraufgeführt und das Werk in Zusammenarbeit mit dem Komponisten herausgegeben hatte. Während der ersten 25 Jahre der Quartettgeschichte bis zum Tod von Jiří Trávníček im Jahr 1973 gab es nur eine einzige Besetzungsänderung. Der Gewinn eines Wettbewerbs im damaligen Westberlin im Jahr 1955 hatte dem Ensemble die Tür zu den großen Konzertsälen der Welt geöffnet. Seither genießt es internationale Anerkennung, tritt mit vielen bedeutenden Partnern auf und spielt ein großes Repertoire von der Wiener Klassik bis zur Gegenwart. Seine Aufnahmen (für Deutsche Grammophon, Suppraphon. Eterna, Decca und andere Labels) wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Grand Prix der Charles-Cros-Akademie und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, beide für Einspielungen von Janáčeks Streichquartetten. Das Quartett hat außerdem eine Zusammenarbeit mit dem Ignaz Pleyel-Kulturzentrum in Ruppersthal, Niederösterreich, aufgebaut und interpretiert regelmäßig, auch für CDs, das musikalische Erbe dieses weniger bekannten Zeitgenossen von W. A. Mozart und Beethoven. Das Ensemble ist unter den Streichquartetten ungewöhnlich, da es die Stücke ohne Noten aus dem Gedächtnis aufführt. Es zeichnet sich außerdem durch seinen unverwechselbaren Spielstil aus.
Die aktuelle Besetzung: MILOŠ VACEK, 1. Violine; RICHARD KRUŽÍK; 2. Violine; JAN ŘEZNÍČEK. Viola; LUKÁŠ POLÁK, Violoncello

Ensemble Quadrophonie Salzburg

Gerti Hollweger-Eisl, Fagottistin, Saxophonistin, Absolventin des Mozarteums, Mitwirkung in vielen Orchestern und Ensembles (u. a. Claudio-Abbado-Jugendorchester, Mozarteumorchester, Salzburger Domorchester), Mitwirkung beim Salzburger Adventsingen, Musikpädagogin am Musikum Salzburg.

Hubert Kellerer, Akkordeonist, Hauptfachstudium an der Universität für Darstellende Kunst in Graz, weitere Studien am Musikkonservatorium in Kopenhagen, Kurse in Helsinki, Rotterdam, Duisburg; Musiker in verschiedenen Ensembles in Salzburg, Praxis in vielen Musikstilen (Chansons, Lieder, zeitgenössische, experimentelle Musik), Musikpädagoge und Fachgruppenleiter am Musikum Salzburg.

Georg Winkler, Klarinettist, Absolvent des Mozarteums, Klezmer-Musiker, Mitwirkung in vielen Orchestern und Ensembles (z. B. Mozarteumorchester Salzburg, oenm Österreichisches Ensemble für Neue Musik, Salzburger Kammersolisten), Vorsitzender diverser Jurys, Musikpädagoge und Fachgruppenleiter am Musikum Salzburg.

Karl Müller, Klarinettist, Literaturwissenschaftler an der Universität Salzburg, Vorstand des Fachbereichs Germanistik der Universität Salzburg (2007–2011), Mitbegründer des Stefan- Zweig-Zentrums; Mitglied des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte und des P.E.N.-Clubs, 1996–2021 Vorsitzender der Theodor Kramer Gesellschaft; zahlreiche Bücher, Herausgeberschaften und viele Aufsätze zu literarischen und kulturhistorischen Themen.

© Theresa Pewal

Johannes Hiemetsberger

ist Gründer und künstlerischer Leiter des Chorus sine nomine sowie des Vokalsolisten – Ensembles Company of Music. Mit einem breiten Repertoire von der aktuellen Musik bis zur Renaissance musiziert er mit beiden Ensembles regelmäßig im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, in der Hamburger Elbphilharmonie oder der Esplanade Concert Hall in Singapur, bei der Jeunesse, den Salzburger Festspielen, der Styriarte, dem Internationalen Brucknerfest Linz, bei Wien Modern, Milano Musica oder dem Ravenna Festival sowie auf Tourneen in Amerika und Asien. Als Dirigent arbeitet er mit bedeutenden Orchestern zusammen. Hiemetsberger ist Professor für Dirigieren an der mdw Wien und ist international gefragt als Referent von Workshops und Meisterklassen. Von 2008 bis 2018 war Johannes Hiemetsberger künstlerischer Leiter des „Stimmen-Festival-Freistadt“, von 2022 bis 2024 leitete er das brücken.festival wienerwald.

Jordi Casals

Geboren in Terrassa (Katalonien), begann Jordi Casals seine musikalische Ausbildung im Klavier- und Gesangsbereich, war Sängerknabe im Benediktinerkloster Montserrat und studierte später Dirigieren in Wien. Seit 2002 ist er künstlerischer Leiter des Marienchores und -orchesters in Perchtoldsdorf und wurde 2017 mit der Kulturmedaille in Gold der Marktgemeinde ausgezeichnet. Casals lehrt seit 2006 Chor- und Ensembleleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Von 2005 bis 2017 war er Chordirektor des Arnold Schönberg Chores bei den Opernproduktionen im Theater an der Wien und bei Festivals weltweit. Zudem wirkt er seit 2015 als Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Casals ist mehrfacher Preisträger internationaler Chorwettbewerbe und gefragt als  Gastdozent sowie Jurymitglied.

© Igor Studio

Shane Woodborne

Geboren 1963 in Kapstadt, Südafrika, studierte Shane Woodborne in seiner Heimat und in Salzburg. Als Cellist ist er seit 1991 Mitglied der Camerata Salzburg. Schon während des Studiums widmete sich Shane Woodborne immer mehr der Komposition. Auftragswerke entstanden u. a. für die Beethoven-Gesellschaft Bremen, das Zeitfluss-Festival Salzburg, das Salzburger Adventsingen (seit 1999 jedes zweite Jahr), den Mattseer Diabelli Sommer, die Jeunesse Wien, für den Cellisten Heinrich Schiff und das Wiener Kammerorchester sowie das Lindesnes Kammermusikfest Norwegen, darunter Werke für Chor und Orchester, Liederzyklen, Orchesterstücke, Kammermusik und Solowerke. Für Mattsee und für das stadler quartett komponierte er 2012 sein ersten Streichquartett, das zweite und dritte wurden vom selben Ensemble 2019 und 2023 bei der Stiftung Mozarteum in Salzburg uraufgeführt.

© Zuzanna_Specjal

Konstantin Manaev

Der Cellist Konstantin Manaev zählt zu den vielseitigsten Instrumentalisten seines Fachs und tritt als Solist regelmäßig in ganz Europa auf. Ein künstlerischer Schwerpunkt von Konstantin Manaev sind Uraufführungen und Ersteinspielungen. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke vom frühesten Barock bis in die Moderne. Zeitgenössische Komponisten wie Johanna Doderer, Aziza Sadikova, Gordon Hamilton und Helmut Zapf widmen ihm ihre neuesten Werke. Eingespielt hat er sie u.a. auf dem aktuellen Album „Love Stories“ (2022) mit der Pianistin Danae Dörken sowie auf dem Album „The Songs of our Neighbours“ (2022) mit der Violinistin Julia Smirnova. Seine Einspielung von drei Cellokonzerten von Carl Philipp Emanuel Bach wurde 2015 für den International Classical Music Award nominiert und von der internationalen Presse hoch gelobt. Er spielt ein Cello von Johannes Theodorus Cuypers aus dem Jahr 1762.

Julia Smirnova

Julia Smirnova, geboren 1997 in Komsomolsk am Amur, ist eine vielfach ausgezeichnete Violinistin. Neben ihren solistischen und kammermusikalischen Auftritten spielte Julia Smirnova 2019/2020 im Orchester MusicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis. Seit 2022 ist sie Gastmusikerin bei den Berliner Philharmonikern, ab September 2025 hat sie eine feste Stelle bei den Münchner Philharmonikern. 2022 veröffentlicht sie gemeinsam mit dem Cellisten Konstantin Manaev ihr Debüt-Album „The Songs of our Neighbours“, u.a. mit Ersteinspielungen von Aziza Sadikova und Johanna Doderer. Das Duo legt neben den klassischen Werken einen Schwerpunkt auf zeitgenössische Musik, „die die Gefühle des Publikums anspricht“ und nicht nur einem sehr speziellen Publikum zugänglich ist. Julia Smirnova spielt eine Geige von Antonio Gragnani aus dem Jahr 1790.

© Thomas Peter

Michail Mordwinow

erlangte durch zwei herausragende Wettbewerbserfolge große Bekanntheit: 1996 gewann er den Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und 1997 den Franz-Schubert-Wettbewerb in Dortmund. Seine musikalische Ausbildung begann er in der Klavierklasse der Moskauer Gnessin-Musikschule bei Tatiana Zelikman. Danach setzte er sein Studium an der Russischen Gnessin-Akademie für Musik bei Wladimir Tropp fort, wo er 1996/97 als „Bester Student des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Bernd Goetzke. Als Solist konzertiert Mordwinow in vielen der bedeutendsten Konzertsäle der Welt. Zudem entstanden zahlreiche Aufnahmen. Neben seiner regen Konzerttätigkeit unterrichtet er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.

Simon Reitmaier

Simon Reitmaier, geboren in Tirol, Studium an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Privatuniversität Wien bei Matthias Schorn, Abschluss mit Auszeichnung, Preisträger bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben. Im Juni 2013 Debüt in der Carnegie Hall mit dem Mahler Streichquartett. Konzerte in Japan, Taiwan, Russland, USA, Südamerika, Europa. Mitwirkung bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und TV Produktionen (u.a. beim Album „Besame Mucho“ von Juan Diego Florez). Regelmässige Tätigkeit als Dozent bei Meisterkursen im In- und Ausland. Umfangreiche Diskographie, Widmungsträger von Werken zahlreicher Komponisten u.a. Johanna Doderer, Kurt Schwertsik, Georg Breinschmid, Kalevi Aho, Franz Baur, Ernst Ludwig Leitner, Simon Zöchbauer, Roland Freysitzer u.a. Seit 2021 Dozent an der Friedrich Gulda School. Im August 2022 war Simon Reitmaier als Gast Soloklarinettist beim NDR Elbphilharmonieorchester unter Alan Gilbert.

Johannes Forster

Nach Ausbildungen an der Querflöte, Gitarre und dem Klavier studiert Johannes Forster Gesang am Mozarteum Salzburg sowie Spanisch und Sport an der Paris Lodron Universität Salzburg. Er ist Mitglied des Vokalensembles „Hohes C“ sowie des Salzburger Bachchores, Leiter mehrerer Chöre und Gesangslehrer am Borromäum, bei Singwochen und privat; darüber hinaus ist er als Bariton immer öfter solistisch zu hören, sowohl in Konzerten als auch szenischen Produktionen; seit 2018 ist er als Tenor beim Ruperti Viergesang und beim Salzburger HirtenAdvent, seit 2019 auch als Schauspieler beim Salzburger Passionssingen tätig.

Gottfried Bernhard

Geboren in Linz, Jusstudium an der Universität Wien, sodann im Bankwesen in leitenden Positionen. Begann sehr früh mit dem Sammeln zeitgenössischer Kunst aus Österreich. Besuch von Malseminaren bei Dozent Hansl an der Akademie Geras. Schafft abstrakte, expressive Bilder mit Acryl, Spray und Kohle auf Leinwand. Zahlreiche Ausstellungen in Wien und NÖ. Lebt in Kleinrötz/Korneuburg und Sitzendorf an der Schmida.

Christina Pfeifer

Geboren 2005 in Hollabrunn, studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Universität Wien. Sie musiziert im Musikverein Schmidatal und im privilegierten uniformierten Bürgerkorps Eggenburg und tritt mit diversen Schlagwerkensembles auf. Christina Pfeifer hat ihre musikalische Laufbahn bereits mit 4 Jahren am Klavier begonnen. Am Schlagwerk ist sie Trägerin des goldenen Leistungsabzeichens des Österreichischen Blasmusikverbandes.

Moritz Molnar

Der junge Wiener Rockmusiker und vielseitige Performer singt und spielt Gitarre, die er zwei Jahre lang studiert hat. Daneben experimentiert er auch am Schlagzeug und am Bass und schreibt Musik und Texte seiner Stücke großteils selbst. Er trat bereits erfolgreich als Solist beim Nova Rock Festival auf und absolvierte mit seiner Band eine Deutschland-Tournee. Dazu kommt reiche, professionelle Erfahrung im Studio und mit Homerecording, zum Beispiel im „Mushroom Studio“ mit „Momo & The Nepomuks“ und, selbst produziert, „Of Kings And Villains Songs“. Moritz Molnar tritt oft als sein eigener Veranstalter auf spielt bei verschiedenen Live-Bands, bei denen er auch als kreativer Arrangeur und Texter mitwirkt. Der Drummer seiner Band „Of Kings And Villains“ ist selbstständiger Tontechniker und hat auch andere Bands „recorded“ und gemischt (letzte Veröffentlichung: Debutalbum von Glazed Curtains).

Sebastian Kubelka

Sebastian Kubelka ist 1996 in Wien geboren. Der Filmemacher und Kameramann widmet sich bereits seit über zehn Jahren dem visuellen Medium Film. Seine Bildsprache orientiert sich nicht an technischer Perfektion, sondern verfolgt stets das Ziel emotionale Welten erlebbar zu machen.
Das Interesse zur Fotografie und zum Film entwickelt sich bereits zu Schulzeiten. Mit Neugier und kreativer Freiheit entstehen erste experimentelle Kurzfilme und Musikvideos. Zwischen 2016 und 2023 absolviert er sein Studium an der Filmakademie Wien unter der Professur von Wolfgang Thaler. Seit 2021 ist Sebastian Kubelka als selbständiger Kameramann tätig.

Patrick Doderer

Text

Gottfried Franz Kasparek

Kasparek, geb. 1955 in Wien, lebt seit 1988 in Salzburg und ist Musikschriftsteller und Dramaturg. Für das Mozarteumorchester Salzburg und die Salzburger Kulturvereinigung gestaltet er Einführungen. Er war und ist auch als Gast für die Universität Mozarteum, die Stiftung Mozarteum, die Philharmonie Essen, das Sinfonieorchester Bern, das Festspielhaus St. Pölten, das Lehár Festival Bad Ischl und viele andere tätig. Von 2003 bis 2019 lehrte er Musikgeschichte am American Institute for Foreign Study an der Universität Salzburg. Von 2009 bis 2019 war er Intendant des Festivals Mattseer Diabelli Sommer, wo er weiterhin leitend mitarbeitet. Im Jahr 2017 wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen, seit 2018 ist er Präsident des Vereins der Freunde des Mozarteumorchesters.

Prof. Dr. Wolfgang Neubauer

Geboren am 14. September 1963 in Altstätten, CH. Studium der Ur- und Frühgeschichte, Informatik und Mathematik an der Universität Wien und der Technischen Universität Wien. Leiter zahlreicher archäologischer Prospektions- und Ausgrabungsprojekte und Ausstellungskurator im In- und Ausland. Ao. Univ. Professor am Vienna Institute for Archaeological Science der Universität Wien. Von 2010 bis 2024 Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie. Zahlreiche Fachpublikationen, Bücher, TV-Dokumentationen und Ausstellungskataloge. Er widmet er sich der Entwicklung modernster zerstörungsfreier digitaler Technologien zur Erkundung und Dokumentation archäologischer Landschaften wie Stonehenge, Carnuntum oder Birka. Bekannt durch Entdeckungen wie der Gladiatorenschule in Carnuntum und neuer Monumente rund um Stonehenge und in Skandinavien wurde er 2015 zum österreichischen Wissenschaftler des Jahres gewählt. Er ist Österreichischer Wissenschaftler des Jahres 2015. Korrespondierendes Mitglied der Österr. Akademie der Wissenschaften und Fellow der Society for Antiquaries (GB).

Dr. Johannes Tuzar

Geboren am 6. Jänner 1958 in Wien. Studium: Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte, Geschichte, Ethnologie und Jus, Promotion in Ur- und Frühgeschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien Wien. Mitarbeiter verschiedener Forschungsprojekte im In- und Ausland. Leiter zahlreicher archäologischer Ausgrabungen und Bauforschungen. Von 1999 bis 2023 Direktor des Krahuletz-Museums in Eggenburg. Zahlreiche Publikationen.